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Über dieses Projekt
Die
Informationen dieses Buches habe ich zum größten Teil im Netz
zusammengetragen. Sie entstammen universitären Publikationen, den
Informationsseiten etlicher Fachleute und vielen Frage- und
Antwortsammlungen der Suchmaschinenbetreiber. Zahlreiche Diskussionen in
verschiedenen Foren und die Erfahrungen und Fragen vieler Nutzer flossen
ebenfalls zu nicht unwesentlichen Teilen mit ein. Die Informationen
beruhen zum Teil natürlich auch auf meinen eigenen Erfahrungen und sind
insofern an der einen oder anderen Stelle vielleicht persönlich gefärbt.
Ich habe mich trotzdem um größtmögliche Sachlichkeit bemüht. Die
Freiheit manch bissiger Nebenbemerkung nehme ich mir trotzdem.
Dieses
Projekt lebt auch von seiner Aktualität. Daher freue ich mich über jede Zuschrift
und jeden Hinweis auf einen neuen Service oder geänderte Seiten. Dieses
Projekt beschreibt nicht nur die Möglichkeiten des Netzes, es ist ein
Teil davon. Wer immer dieses liest, gehört dazu und kann vielleicht
ebenfalls einen kleinen Beitrag für die anderen leisten. Das macht das
Netz aus.
Die
Seiten sind für die Anzeige mit den aktuellen, verbreiteten WWW -
Brausern optimiert. Dies sind derzeit die Versionen 4.0 und 5.0 des Netscape
Navigator und Microsoft Internet Explorer. Wenn Sie ein anderes, aktuelles
Produkt verwenden, schreiben Sie mir, wenn es Anzeigeprobleme gibt. Sie
sollten die Anzeige der Grafiken (es sind nicht viele, aber es gibt viel
zu lesen) aktiviert und die Funktion JavaScript eingeschaltet haben, da
sonst die Steuerung auf den Seiten mit den Links zu den Suchmaschinen
nicht richtig funktioniert. Die Seiten können Sie aber auch mit anderen
Brausern angucken. Wenn auch nicht so komfortabel.
Es war einmal...
Alles begann im Herbst 1996. Damals gab es weit und breit
kein Buch über Informationsbeschaffung im Internet. Nur ein paar
Anleitungen von Informatikern über die Kunst des Information Retrieval.
Staubtrockene, theoretische Fachliteratur. Schon das Layout war so spröde,
daß mir nach zwei Seiten die Buchstaben vor den Augen herumschwirrten. Außerdem
stand da nicht das drin, was ich wissen wollte.
Also habe ich begonnen, all das, was ich wissen wollte,
selber zusammenzusuchen. Im Netz, wo sonst? Klar dauert das viel länger,
als wenn man einfach nur ausgetretenen Pfaden folgt. Aber es macht auch
viel mehr Spaß.
Nebenbei hatte ich ausführlich Gelegenheit, all das, worüber
Sie hier lesen, auch auszuprobieren. Deshalb werde ich Sie nicht mit
seitenlangen Beschreibungen der Oberflächen von Suchmaschinen langweilen.
Erschreckend viele Bücher zu diesem Thema erschöpfen sich in diesen
oberflächlichen Beschreibungen.
Ergebnis meiner Recherchen war zuerst mal ein wilder
Haufen von HTML-Seiten und Notizen, ganz ohne sauberes Projektmanagement, wie das mein Autorenkollege Tom (mit dem ich ein weiteres Buch über Suchmaschinen geschrieben habe) machen würde.
. Der nächste Schritt war die
Zusammenfassung zu einem sauber strukturierten Dokument.
Naheliegenderweise packte ich diese Seiten ins Netz. Das war die
Geburtsstunde der Kleinen Suchfibel. Am 10. März 1997 wurde die erste
Version veröffentlicht. Zuerst bestand sie aus 10 kompakten Kapiteln.
Durch ständiges Überarbeiten, durch viele Fragen von Nutzern und
Diskussionen wurde eine neue, dem erweiterten Umfang angemessene Struktur
notwendig. Die Suchfibel wurde erwachsen und sieht jetzt so aus, wie Sie
sie hier sehen.
Das wird bestimmt nicht so bleiben, denn es handelt sich
immer noch um ein Netzprojekt, das wächst, ständig aktualisiert wird und
folglich in andauerndem Wandel ist. Sie können übrigens dabei mithelfen,
denn kein Mensch kann alle hier genannten Adressen ständig im Auge
behalten, daher bin ich dankbar, wenn Sie mich über neue Services, geänderte
Seiten und überholte Informationen
informieren.
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